…in der SZ vom 17. Juli 2013
1936 schrieb ein Mädchen namens Phyllis an Albert Einstein einen Brief mit der Frage ihrer Sonntagsschulklasse:
Beten Wissenschaftler?
Fünf Tage später antwortete er ihr:
„Wissenschaftler glauben daran, dass sich jeder Vorgang, inklusive aller Angelegenheiten der Menschen, auf Grund von Naturgesetzen ereignet.
Deswegen wird kein Wissenschaftler daran glauben können, dass der Lauf der Dinge von einem übernatürlich manifestierten Wunsch wie einem Gebet, beeinflusst werden kann…
Gleichzeitig wird jeder, der sich ernsthaft mit Wissenschaft beschäftigt, irgendwann zu der Überzeugung kommen, dass sich in den Gesetzen der des Universums ein Geist manifestiert, der dem Geist des Menschen weit überlegen ist.
So führt die Beschäftigung mit der Wissenschaft zu einem sehr eigenen religiösen Gefühl, das sich allerdings gewaltig von der Religiosität eines naiveren Menschen unterscheidet.“
Ist Beten naiv?
Oder gibt es tatsächlich die Möglichkeit, zu diesem Geist, „der dem Geist des Menschen weit überlegen ist“ in Kontakt zu treten?
Glaube ist nicht wissen.
Glaube ist glauben ohne zu wissen.
Ich glaube an Gott Vater, Gott Sohn und den Geist der in jedem Menschen wohnt.
Wir haben übrigens unseren Umzug nach 10 Jahren Ostfriesland wieder zurück in unsere Heimat Wuppertal geschafft und sind glücklich wieder zu unseren Wurzeln zurückgekehrt zu sein.
Und auch das mit Gottes Hilfe. Sonst hätte mich manches Mal die Kraft verlassen.
Jetzt fangen wir mit 63/72 Jahren nochmal von vorne an.
Es ist eben der Glaube der uns trägt…..spannend oder???
Einen ganz lieben sonnigen Gruß
Angelika
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