Unerfüllbare Wünsche an die Vergangenheit

Eine amerikanische Krankenschwester hat lange im Hospiz mit Sterbenden gearbeitet. Sie hat notiert, was Menschen im Sterben noch wichtig war. Fünf Wünsche hat sie besonders häufig gehört, für viele waren es leider unerfüllbare Wünsche, zu spät erkannt. Sie nennt sie „unerfüllbare Wünsche an die Vergangenheit“

1. Ich wünschte, ich hätte den Mut aufgebracht, mir im Leben selbst treu zu bleiben – anstatt ein Leben zu führen, das andere von mir erwartet haben.
2. Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.
3. Ich wünschte, ich hätte den Mut aufgebracht, meine Gefühle zu zeigen.
4. Ich wünschte, ich wäre mit meinen Freunden in Kontakt geblieben.
5. Ich wünschte, ich hätte mich glücklicher sein lassen.

4 Gedanken zu “Unerfüllbare Wünsche an die Vergangenheit

  1. Lieber Herr Pastor,
    das ist ein so guter, weltberühmter Eintrag, den nehme ich mir, natürlich unter Quellenangabe, mal mit in mein Blog. Danke dafür!!
    Gruß von Sonja

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  2. Erforschung des Sachverhalts oder die Ermittlung des Aufenthaltsortes einer amerikanischen Krankenschwester erübrigt sich mit Subjektivität die ohnehin nicht prüfbar ist.

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  3. 1. Sterben beginnt vorgeburtlich. Energie bedeutet komplexe Wechsel-, Wandlungsprozesse, wobei die Wirkleistung relevant ist. Kleine Abweichungen können langfristig unvorhersagbar ein System ändern.

    Treu und Glauben läuft für mich auf Basis Vereinbarung, ohne einseitig Bevorteilung, die nicht gerechtfertigt ist. Vereinbarung ist änderbar, auflösbar, kündbar.

    2. Im Hinblick Berufstätigkeit sehe ich das genauso.
    Die SI-Einheit der Arbeit ist das Joule (Einheitenzeichen J). Stoffwechsel ist Arbeit. Weiteres findet im Saatbett statt. Zu viel ist normalerweise nur das, was widerwillig getan wird. Gut, wenn Kollege oder Partner ist, mit dem sich dazu ausgleichen lässt.
    3. Freunde haben regelmäßig,Face to Face, Kontakt. Ansonsten sind es Bekannte, meine ich.
    4. Nicht messbares obliegt den Deuterkünsten
    5. Ausgeglichen genügt. .Glück = Freude ist Atmen, Nahrung, Leben, ohne Selbst-, Sachbeschädigung.

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