Mai.
Alles blüht und gedeiht. Einfach so. Es braucht mich nicht. Aber ich darf dabei sein.
Sich selbst nicht so wichtig nehmen. Wird mir immer wichtiger. Irgendwo schwirrt eine kleine Meisen rum. Ich höre sie. Da sitzt sie plötzlich vor mir. Kuckt mich an. Fliegt wieder ab. Spinnweben am Strandkorb. Der Fingerhut fängt an zu blühen. Der Mohn war heutemorgen noch fast geschlossen. Jetzt blüht er in seiner ganzen Pracht. Das braucht mich alles nicht. Aber ich darf dabei sein. Die Sonne auf der Haut spüren. Sehen. Gott meine Augen leihen. Morgenlicht.
Ich glaube an Gott, den Schöpfer…
Über den Glauben reden ist im Mai wie Wasser am Fluss verkaufen.
„Es braucht mich nicht. Aber ich darf dabei sein.“
Wie entlastend dies klingt und wie glücklich es macht, dieses „aber ich darf dabei sein“ 🙂
Ich freue mich über diese Worte!
Liebe Grüsse und danke!
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Liebe Grüße zurück und Danke für deinen Kommentar! Es freut mich, dass du dich freust!
Friedhelm
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